Unser Verein, Notfelle Steiermark, wurde im Jahr 2016 gegründet.

 

Wir sind ein nachhaltiger Hundeschutzverein mit viel Herz.

 

Zudem sind wir ein ehrenamtlich zusammengestelltes kleines Team und eine veterinäramtlich geprüfte Betriebsstätte für sonstige wirtschaftliche Tätigkeiten mit Hunden lt. TSchG §31 Abs. 1 iVm § 23.

 

Auch besitzen wir einen Behandlungsvertrag mit einem Tierarzt in unserer Nähe, der ebenso sein Bestes für unsere Pfleglinge tut. Dabei müssen wir uns alle an Vorschriften halten und die Hunde innerhalb der vorgegebenen Frist von 48 Stunden begutachten lassen. 

 

Wir arbeiten nach den Qualitätsstandards des Dachverbandes für Tierschutz, welchem wir im Jahr 2017 beigetreten sind.

 

Spezialisiert haben wir uns auf Hunde, da unsere Kapazitäten diesbezüglich besser ausgestattet sind. Gerne unterstützen wir aber auch unsere Mitmenschen bei Fragen und Unsicherheiten bezüglich aller Tierarten und da wir mit anderen Vereinen ständig in Verbindung sind, können wir rasch Kontakt zwischen den beiden Parteien herstellen.  

 

Noch einige Worte zu unseren Hunden und zum Ablauf einer Vergabe:

 

Jedes einzelne Tier hat so seine Vorgeschichte, die wir erfahrungsgemäß oft sehr ungerne hinterfragen. Nach der einwöchigen Quarantäne und den tierärztlichen Untersuchungen oder Eingriffe wie z.B. Kastration, sowie nach adäquater Führung und gezieltem Training sind die Pfleglinge bereit zur Vergabe.

 

Mit einem Übernahmevertrag und nach einem intensiven und positiven Kennenlernen bei uns in der Betriebsstätte und bei den Bewerbern zu Hause, kann die Übergabe stattfinden.

 

Wir sind stets bemüht jeden einzelnen Adoptanten auch nach der Vergabe zu betreuen und zum bestmöglichen Start sowie auch zu einem langfristigen Zusammenleben mit dem neuen Hundefreund zu verhelfen. Das können wir unter anderem mit unserer Hundetrainerin am Besten. Auch arbeiten wir je nach Situation und Wohngebiet mit anderen Trainern zusammen. 

 

Ebenso betreuen wir neben den Pflegehunden und unseren eigenen vier Hunden noch vier Gnadenhunde, die im Laufe der Jahre aufgrund Verhaltensauffälligkeiten, Traumata, medizinische Gründe wie z.B. Inkontinenz oder aufgrund des Alters bei uns verblieben sind. Es fallen regelmäßig Kosten bezüglich Tierarztuntersuchungen sowie Medikamente an und da wir barfen (rohes Fleisch mit Obst, Gemüse und viele andere Zusätze wie Vitamine und Öle) und noch dazu laufend für die Versicherung unserer Betriebstätte und der untergebrachten Hunde aufkommen müssen, sprengt das oft den Rahmen.

Kurz gesagt: Qualität geht vor Quantität. Und Qualität hat seinen Preis.